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Fasnacht 2023 -
"Friday Wild Boars" in the "Hall of Fame"

D
 

Eine fasnacht die uns lange in erinnerung bleiben wird...

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Wiederum am Mittwoch-Morgen starteten wir mit dem Aufbau für die diesjährige Fasnacht. Nach einem Jahr auf ungewohntem Terrain auf dem Reitplatz in Gunzwil wieder in unserem geliebten Flecken. Wir trafen uns um 09.00 Uhr mit Gifpeli und Schoggi-Milch, um danach die schnellen Handschuhe anzulegen und unsere neugestaltete Hütte aufzustellen. Die knallgrüne Hütte im Look eines American-Football-Fields mit den weissen Yard-Linien und dem Logo der "Friday Wild Boars" stach heraus und lud ein auf den einen oder anderen Drink. Um 18.00 Uhr waren wir anschliessend fertig mit dem Aufbau und bereit für die fünfte Jahreszeit.

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Schmudo 

de schmotzig donnstig

 

 

"Zwösche Murer Joghurt ond Offerte useloh"

 

Entgegen jeder Moral und Sitte, welche uns Mutti in den Kinderjahren beigebracht hat, wurde kurz nach dem Aufstehen das erste "Murer Joghurt" in den Nacken gestellt - und dies soll auch nicht das Letzte bleiben, soviel sei sicher! Petrus war dieses Jahr erneut gut gesinnt mit den Fasnächtlern. Schon früh fanden sich die ersten Wilden in unserer Bar ein. Es herrschte eine grosse Vorfreude auf die kommenden Tage, man merkte, dass alle begeistert waren die nächsten Tage die Sau raus zu lassen - so wie wenn Martin Wandeler die Türe offen lässt.

 

In dieser Vorfreude, wenn dann noch die 88 Oelibrönner zum Ständli blasen, wurde das eine oder andere Höschen nass. Nass ist ein gutes Stichwort, denn nass wurden auch die fleissigen Helferlein hinter der Bar und im Nachschub als es um 14.00 Uhr hiess, dass kein Ice-Tea mehr vorhanden war. Man darf sich nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die Gemma-Zufuhr nicht mehr sichergestellt ist. Dieses Malheur konnte jedoch schnell behoben werden mit einem Run auf die Coop und eine Nachlieferung unseres Getränkelieferanten "Arnold's Daily". Somit waren die Tanks wieder gefüllt und einem herrlichen Nachmittag und Abend stand nichts mehr im Weg.

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Wieviel Mal wurde unterschrieben?

Fasnachts-SamstiG

 

 

"emmer de sonne noche"

 

Nach einem spektakulären Oelibrönner ging es am Morgen wieder los - unsere Bar musste aufgeräumt und nachgefüllt werden. Zwei tapfere Krieger übernahmen dies und die Hütte war danach wieder bereit für die tobende Meute. Was zu empfehlen ist: Um einem allfälligen Oelibrönner-Kater aus dem Weg zu gehen, starten Sie doch so gleich mit einem Gemma in den Tag - Sie werden es nicht bereuen! Bei Risiken und Nebenwirkungen, lesen Sie die Fritigsfrönde und verpacken Sie Ihren Arzt oder Apotheker (oder so). 

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Um 11.00 Uhr öffneten wir dann wieder unsere Bar und so gleich wurde die Gemma-Produktion wieder angekurbelt. Neben Gemma gabs bei uns aber auch den Jubiläumsdrink unserer geliebten Schnädergäns, nämlich die "Heisse Gans" - ein Gemisch aus Gin, heissem Gingerbeer dekoriert mit einem Minzblatt und einem Stück Limite -  welcher ebenfalls auf gute Resonanz stiess bei den Freier-Lustigen. 

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Am Nachmittag strahlte wiederum die Sonne in den Fläcken - ein wunderbares Bild, vorallem wenn dann noch die Joggumusig zum Ständli kam und mit unserem Favorite-Song "Other Side" auftrumpfte. Danach begrüssten wir auch noch die Bäribrommer Sempach mit Ihrem Star an der Chochi - Döme "The Mob-Head" Erni. Auch sie lieferten stark ab und verdienten sich ihr Murer Joghurt voll und ganz. Am Nachmittag war eine ausgelassene und tolle Stimmung. Zum Abend hin verzogen sich die Fasnächtler in andere Gebiete, zum Beispiel auf Sursee, kamen dann aber für den Schlummerdrink wieder in den Flecken, sodass unsere Hütte um 02.00 Uhr nochmals prall gefüllt war - dies unter der Leitung vom fast nüchternen DJ Bonsaioki. Die Fasnacht im Flecken endete dann früh morgens um halb 6 für uns Fritigsfrönde.

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SOnntig 

Abschluss der Fasnacht

 

 

"schön dech z'gseh!"

 

Am Sonntag-Vormittag trafen wir uns dann leicht verkatert und fest benebelt zum Aufräumen unserer Hütte. Es war eine grosse Freude fast alle Fritigsfrönde zu sehen, auch diejenigen, welche bei der Fasnacht leider verhindert waren. Diese Fasnacht hat uns nochmals gezeigt, dass wir einen unglaublichen Zusammenhalt haben und jederzeit für einander da sind. Wir sind alle sehr stolz die Fasnacht z'Möischter mitzugestalten und waren höchst erfreut über den unglaublichen Andrang in der "Hall of Fame". Herzlichen Dank allen die dieses Jahr mit uns gefeiert, gelacht, geweint, getrunken, gegessen und geliebt haben. Wir sehen uns wieder in einem Jahr in alter Frische.

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You'll never walk alone.

 

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Februar 2023 by Simon Lisebach

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